Tierwohl an 1. Stelle

UNSERE LIEFERANTEN

Wir schätzen die äusserst angenehme Zusammenarbeit und dass wir jederzeit bei den Landwirten vorbeigehen können.

UNSERE LANDWIRTE

Wir besuchten einige unserer lokalen Partnerinnen und Partner und durften sie zusammen mit ihren Tieren porträtieren. Der Nenner aus allen Gesprächen ist die Priorität des Tierwohls. Die Landwirte und ihre Familien stecken ihre Energie 365 Tage im Jahr in das Wohl ihrer Tiere. Das ist die Basis der herausragenden Fleischqualität. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir schätzen auch die äusserst angenehme Zusammenarbeit und dass wir jederzeit bei den Landwirten vorbeigehen können.

FREILANDEIER

LUKAS & BETTINA VÖGELI

Lukas und Bettina Vögeli führen den «Vögelihof» in Leibstadt in dritter Generation. Sie leben mit ihren Kindern neben dem Bauernhof und halten Mutterkühe, Alpakas, Geissen, Pferde und 200 Hühner. Das Tierwohl liegt Lukas besonders am Herzen, und er teilt seine Leidenschaft gerne mit der Dorfbevölkerung. Die Freiland-Hühnerherde besteht aus vier Rassen, die ganzjährig draussen leben. Ein mobiles Hühnermobil wird wöchentlich versetzt, sodass die Hühner immer auf frischem Gras scharren. Dies verleiht den Eiern einen besonderen Geschmack, den wir in unserer Küche und im Laden schätzen. Junge Hühner legen zu Beginn etwas kleinere, besonders schmackhafte Eier.

KANINCHEN

FRANZ SUTER

Der Jäger Franz Suter aus Lengnau betreibt seit 50 Jahren eine kleine, aber feine Kaninchenmast mit 30 Tieren. Diese Anzahl erlaubt es ihm, die Kaninchen mit eigenem Gras zu füttern, das rund um sein Haus wächst. Die geselligen Tiere leben in Gruppen und sind im grosszügigen Stall vor Fuchs und Marder geschützt. Franz legt grossen Wert auf gesundes Futter, bestehend aus natürlichen Zutaten wie frischen Karotten, hartem Brot und einer Getreidemischung. Neben seinem eigenen Kaninchenfleisch geniesst Franz auch gerne ein feines Rindsentrecôte oder Schweinskotelett aus unserer Metzgerei.

LAMM

DANIELA KALT

Daniela hat ein besonderes Gespür für ihre Tiere. Egal ob Schafe, Kühe oder Freilandschweine, die Tiere laufen ihr entgegen, wenn sie zur Herde kommt. Obwohl ihr Mann Florian die Schafe in die Ehe brachte, spricht Daniela von ihnen wie von Familienmitgliedern. Ein enger Bezug zu den Tieren ist ihr wichtig, da sie dadurch zutraulicher und ruhiger werden. Täglich schaut sie mindestens einmal nach der Herde und erkennt sofort Unstimmigkeiten. Die Schafe sind das ganze Jahr draussen, im Sommer auf einer Alp im Kiental (BE), im Winter im Zurzibiet. Der Standort wird regelmässig gewechselt, damit sie immer frisches Gras haben. Selbst im Schnee suchen sie nach Futter und trotzen Wind und Kälte dank ihrer dichten Wolle.

ZIEGEN

SILAS, CASANDRA & CATALINA KALT

Die Familie Kalt lebt auf einem Bauernhof in Wislikofen und kümmert sich um zahlreiche Tiere, darunter Kühe, Pferde, Schafe, Hühner und Ziegen. Die Kinder Silas, Casandra und Catalina lieben besonders die neugierigen und verspielten Ziegen, mit denen sie viel Zeit verbringen. Die Ziegen spielen eine wichtige Rolle auf dem Hof, da sie durch ihre Kletterfähigkeit schwer zugängliche Flächen pflegen, indem sie junge Bäume, Büsche und Dornengewächse fressen. So bleibt die Landwirtschaftsfläche in gutem Zustand und kann von anderen Herden genutzt werden. Die Ziegenschar wechselt regelmässig ihren Standort, was für Abwechslung sorgt.

KALB

WENDELIN STÄUBLE

Wendelin Stäuble liebt seine Tiere und sorgt dafür, dass sie keinem unnötigen Stress ausgesetzt sind. Auf seinem Sonnenhof über Sulz zieht er Kälber, Rinder und einige Ziegen auf, die hauptsächlich für die Landschaftspflege dienen. Er ist kein Fan der profitgierigen Fleischindustrie und legt Wert auf artgerechte Haltung. Die Kälber bleiben im Stroh, bis sie stark genug sind, um in den offenen Stall umzuziehen. Seit über 20 Jahren arbeitet er eng mit der Familie Köferli zusammen, um die Tiere stressfrei nach Döttingen zu transportieren. Wendelin geniesst gerne Kalbfleisch von glücklichen Tieren, dessen Farbe und Geschmack von der Fütterung abhängen.

ZURZIBIETER FREILANDSCHWEIN

FLORIAN KALT

Florian Kalt und seine Familie kümmern sich den ganzen Tag um Tiere. Besonders am Herzen liegen ihm die Zurzibieter Freilandschweine, die in Böttstein an der Aare leben. Florian hat einen engen Bezug zu ihnen; auf seinen Pfiff läuft die Herde ihm entgegen. Die Familie Kalt investiert viel Zeit in die Pflege der Tiere, besonders wenn die Ferkel ankommen und sich an die neue Umgebung gewöhnen müssen. Florian ist in dieser Zeit oft vor Ort und wird dabei von Kopf bis Fuss schmutzig, was ihm nichts ausmacht. Ein Bad in der Aare macht ihn schnell wieder sauber. Die Schweine sind das ganze Jahr draussen, wachsen langsamer, was dem Fleisch eine besondere Qualität verleiht.

OCHSEN

GUIDO BINKERT

Auf dem Hof von Guido Binkert in Full-Reuenthal steht der regionale Kreislauf im Mittelpunkt. Kälber und Ochsen leben in verschiedenen Buchten und wirken zufrieden, sauber und ruhig. Guido legt grossen Wert auf viel Stroh im Stall, damit sich die Tiere wohlfühlen und sauber bleiben. Das Futter, darunter Raps, Sonnenblumen, Getreide und Mais, baut er selbst auf den Feldern rund um den Hof an. Die langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Metzgerei Köferli ist ihm wichtig. Auf Wunsch von Albert Köferli hat er sich auf die Haltung von Ochsen nach IP-Suisse-Richtlinien spezialisiert. Diese wachsen langsamer, was das Fleisch zarter und aromatischer macht. Ein Geheimtipp: Die Binkerts stellen aus eigenem Raps hochwertige, kaltgepresste Speiseöle her, die in der Metzgerei erhältlich sind.

RIND

GEBRÜDER CHRISTIAN & RUEDI GFELLER

Die Gebrüder Christian und Ruedi Gfeller halten ihre Rinder auf ihrem Hof in Koblenz vorbildlich. Die Tiere können sich frei bewegen, der Stall ist offen, und sie entscheiden selbst, wann sie nach draussen gehen oder sich an der Kratzbürste massieren. Ab April dürfen die Rinder bei gutem Wetter auf den Wiesen weiden und fressen das Futter von den eigenen Feldern. Die Gfellers bauen ihr gesamtes Futter, wie Kartoffeln, Rüebli, Mais, Gerste und Getreide, selbst an und sind darauf stolz. Die Herde umfasst etwa 150 Tiere verschiedener Rassen. Besonders schwärmt Christian Gfeller von den robusten und ausgeglichenen Charolais mit ihrem hellen Fell und kleinen Kopf.

WILD

STEFAN MAIER

Stefan, Vater von zwei Kindern und Mitarbeiter bei uns, entspannt sich im Wald statt vor dem Fernseher. Er erlebt viele schöne Momente auf dem Hochsitz und empfindet die Jagd als beruhigend. «Es ist erstaunlich, was sich alles in der Natur bewegt.» Bei Einbruch der Dunkelheit beobachtet er oft Hasen, Füchse, Rehe und andere Tiere. Begeistert erzählt er von Begegnungen mit einem Rehbock. Als Jäger arbeitet er eng mit Förster und Bauern zusammen, um Schäden an Kulturflächen zu minimieren. Stefan ist stolz darauf, das ganze Tier zu verwerten; seine Frau Romana stellt aus den Hörnern Schmuck her. Er glaubt, dass Wildfleisch aus heimischer Jagd besser schmeckt und verfeinert es mit selbst gesammelten Steinpilzen. Das Wild in unserer Metzgerei stammt aus der regionalen Jagd im Zurzibiet.

HIRSCH

HANSPETER KELLER

Hanspeter Keller hält seit fast 50 Jahren Damhirsche in Endingen. Die Tiere leben in einem 85 Aren grossen Gehege in einer schönen kleinen Schlucht mit fliessendem Wasser, ideal für ein abwechslungsreiches Leben. Auch Hasen leben im Gehege. Hanspeter schätzt die Zutraulichkeit der Hirsche, die sehr sauber und zahm sind. Besonders eindrucksvoll ist der Nachwuchs im Frühjahr, wenn etwa acht Jungtiere geboren werden und schnell heranwachsen. Die Tiere erhalten täglich frisches Futter wie Mais, Salz, Kartoffeln, hartes Brot und frische Äste. Hanspeter besucht die Hirsche täglich; sie laufen ihm freudig entgegen. Viele Besucher und Schulen interessieren sich für die Tiere und erleben durch ihn ihre Nähe. «Es ist berührend, wenn die Leute die Tiere so nah erleben können,» sagt Hanspeter.

FISCH

MICHAEL HUBER

Je kürzer die Transportwege, desto frischer der Fisch. «In den ersten 48 Stunden nach dem Fang verliert Fisch die meiste Qualität!», sagt Michael Huber, Fischer seit seiner Kindheit und Besitzer des Fischerguts in Sulz. Unsere Zusammenarbeit umfasst die Lieferung von Forellenfilets, die wir zu Spezialwürsten verarbeiten, sowie den saisonalen Verkauf von Forellen, Lachsforellen und Karpfen. Die Fische werden erst bei Bestellungseingang gefangen und profitieren von kühlem, sauerstoffreichem Wasser der eigenen Quelle und des Sulzerbachs. Eine Bio-Getreidemischung, ohne Kraftfutter, sorgt für natürlichen Geschmack und langsames Wachstum der Fische, das zwei Jahre oder länger dauert. Die kleine Fischzucht ist innovativ und entwickelt stetig neue Produkte wie Forellenburger und Forellenstroganoff. Ein Angelteich bietet auch unerfahrenen Anglern die Möglichkeit, unter Anleitung zu fischen, und Küchenchef Dominik Stuber bereitet die Fische nach Wunsch zu.

KUH

FAMILIE SENN

Sandra und Toni Senn bewirtschaften einen Hof in Gansingen, auf dem Tierwohl und Gesundheit im Vordergrund stehen. Sie halten 17 Milchkühe und 30 Kälber, die in einem grosszügigen Stall mit Laufhof leben. Im Sommer weiden die Mutterkühe auf den Wiesen rund um Gansingen und können bis zu 15 Jahre alt werden, was intensive Bindungen ermöglicht. Die gesamte Milch ist für die Kälber bestimmt. Auch die Kinder David (18) und Muriel (15) sind stark mit dem Hof verbunden, besonders Muriel, die viel Zeit mit den Tieren verbringt und oft mit einem Kalb durchs Dorf spaziert. Die Familie bewirtschaftet auch Felder und besitzt Obstbäume. Toni Senn schätzt die Zusammenarbeit mit der Metzgerei Köferli, die er als Vorzeigebetrieb bezeichnet, wo man als Lieferant Mensch mit Tier ist und keine Nummer.

FREILANDEIER

LUKAS & BETTINA VÖGELI

Lukas und Bettina Vögeli führen den «Vögelihof» in Leibstadt in dritter Generation. Sie leben mit ihren Kindern neben dem Bauernhof und halten Mutterkühe, Alpakas, Geissen, Pferde und 200 Hühner. Das Tierwohl liegt Lukas besonders am Herzen, und er teilt seine Leidenschaft gerne mit der Dorfbevölkerung. Die Freiland-Hühnerherde besteht aus vier Rassen, die ganzjährig draussen leben. Ein mobiles Hühnermobil wird wöchentlich versetzt, sodass die Hühner immer auf frischem Gras scharren. Dies verleiht den Eiern einen besonderen Geschmack, den wir in unserer Küche und im Laden schätzen. Junge Hühner legen zu Beginn etwas kleinere, besonders schmackhafte Eier.

KANINCHEN

FRANZ SUTER

Der Jäger Franz Suter aus Lengnau betreibt seit 50 Jahren eine kleine, aber feine Kaninchenmast mit 30 Tieren. Diese Anzahl erlaubt es ihm, die Kaninchen mit eigenem Gras zu füttern, das rund um sein Haus wächst. Die geselligen Tiere leben in Gruppen und sind im grosszügigen Stall vor Fuchs und Marder geschützt. Franz legt grossen Wert auf gesundes Futter, bestehend aus natürlichen Zutaten wie frischen Karotten, hartem Brot und einer Getreidemischung. Neben seinem eigenen Kaninchenfleisch geniesst Franz auch gerne ein feines Rindsentrecôte oder Schweinskotelett aus unserer Metzgerei.

LAMM

DANIELA KALT

Daniela hat ein besonderes Gespür für ihre Tiere. Egal ob Schafe, Kühe oder Freilandschweine, die Tiere laufen ihr entgegen, wenn sie zur Herde kommt. Obwohl ihr Mann Florian die Schafe in die Ehe brachte, spricht Daniela von ihnen wie von Familienmitgliedern. Ein enger Bezug zu den Tieren ist ihr wichtig, da sie dadurch zutraulicher und ruhiger werden. Täglich schaut sie mindestens einmal nach der Herde und erkennt sofort Unstimmigkeiten. Die Schafe sind das ganze Jahr draussen, im Sommer auf einer Alp im Kiental (BE), im Winter im Zurzibiet. Der Standort wird regelmässig gewechselt, damit sie immer frisches Gras haben. Selbst im Schnee suchen sie nach Futter und trotzen Wind und Kälte dank ihrer dichten Wolle.

ZIEGEN

SILAS, CASANDRA & CATALINA KALT

Die Familie Kalt lebt auf einem Bauernhof in Wislikofen und kümmert sich um zahlreiche Tiere, darunter Kühe, Pferde, Schafe, Hühner und Ziegen. Die Kinder Silas, Casandra und Catalina lieben besonders die neugierigen und verspielten Ziegen, mit denen sie viel Zeit verbringen. Die Ziegen spielen eine wichtige Rolle auf dem Hof, da sie durch ihre Kletterfähigkeit schwer zugängliche Flächen pflegen, indem sie junge Bäume, Büsche und Dornengewächse fressen. So bleibt die Landwirtschaftsfläche in gutem Zustand und kann von anderen Herden genutzt werden. Die Ziegenschar wechselt regelmässig ihren Standort, was für Abwechslung sorgt.

KALB

WENDELIN STÄUBLE

Wendelin Stäuble liebt seine Tiere und sorgt dafür, dass sie keinem unnötigen Stress ausgesetzt sind. Auf seinem Sonnenhof über Sulz zieht er Kälber, Rinder und einige Ziegen auf, die hauptsächlich für die Landschaftspflege dienen. Er ist kein Fan der profitgierigen Fleischindustrie und legt Wert auf artgerechte Haltung. Die Kälber bleiben im Stroh, bis sie stark genug sind, um in den offenen Stall umzuziehen. Seit über 20 Jahren arbeitet er eng mit der Familie Köferli zusammen, um die Tiere stressfrei nach Döttingen zu transportieren. Wendelin geniesst gerne Kalbfleisch von glücklichen Tieren, dessen Farbe und Geschmack von der Fütterung abhängen.

ZURZIBIETER FREILANDSCHWEIN

FLORIAN KALT

Florian Kalt und seine Familie kümmern sich den ganzen Tag um Tiere. Besonders am Herzen liegen ihm die Zurzibieter Freilandschweine, die in Böttstein an der Aare leben. Florian hat einen engen Bezug zu ihnen; auf seinen Pfiff läuft die Herde ihm entgegen. Die Familie Kalt investiert viel Zeit in die Pflege der Tiere, besonders wenn die Ferkel ankommen und sich an die neue Umgebung gewöhnen müssen. Florian ist in dieser Zeit oft vor Ort und wird dabei von Kopf bis Fuss schmutzig, was ihm nichts ausmacht. Ein Bad in der Aare macht ihn schnell wieder sauber. Die Schweine sind das ganze Jahr draussen, wachsen langsamer, was dem Fleisch eine besondere Qualität verleiht.

OCHSEN

GUIDO BINKERT

Auf dem Hof von Guido Binkert in Full-Reuenthal steht der regionale Kreislauf im Mittelpunkt. Kälber und Ochsen leben in verschiedenen Buchten und wirken zufrieden, sauber und ruhig. Guido legt grossen Wert auf viel Stroh im Stall, damit sich die Tiere wohlfühlen und sauber bleiben. Das Futter, darunter Raps, Sonnenblumen, Getreide und Mais, baut er selbst auf den Feldern rund um den Hof an. Die langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Metzgerei Köferli ist ihm wichtig. Auf Wunsch von Albert Köferli hat er sich auf die Haltung von Ochsen nach IP-Suisse-Richtlinien spezialisiert. Diese wachsen langsamer, was das Fleisch zarter und aromatischer macht. Ein Geheimtipp: Die Binkerts stellen aus eigenem Raps hochwertige, kaltgepresste Speiseöle her, die in der Metzgerei erhältlich sind.

RIND

GEBRÜDER CHRISTIAN & RUEDI GFELLER

Die Gebrüder Christian und Ruedi Gfeller halten ihre Rinder auf ihrem Hof in Koblenz vorbildlich. Die Tiere können sich frei bewegen, der Stall ist offen, und sie entscheiden selbst, wann sie nach draussen gehen oder sich an der Kratzbürste massieren. Ab April dürfen die Rinder bei gutem Wetter auf den Wiesen weiden und fressen das Futter von den eigenen Feldern. Die Gfellers bauen ihr gesamtes Futter, wie Kartoffeln, Rüebli, Mais, Gerste und Getreide, selbst an und sind darauf stolz. Die Herde umfasst etwa 150 Tiere verschiedener Rassen. Besonders schwärmt Christian Gfeller von den robusten und ausgeglichenen Charolais mit ihrem hellen Fell und kleinen Kopf.

WILD

STEFAN MAIER

Stefan, Vater von zwei Kindern und Mitarbeiter bei uns, entspannt sich im Wald statt vor dem Fernseher. Er erlebt viele schöne Momente auf dem Hochsitz und empfindet die Jagd als beruhigend. «Es ist erstaunlich, was sich alles in der Natur bewegt.» Bei Einbruch der Dunkelheit beobachtet er oft Hasen, Füchse, Rehe und andere Tiere. Begeistert erzählt er von Begegnungen mit einem Rehbock. Als Jäger arbeitet er eng mit Förster und Bauern zusammen, um Schäden an Kulturflächen zu minimieren. Stefan ist stolz darauf, das ganze Tier zu verwerten; seine Frau Romana stellt aus den Hörnern Schmuck her. Er glaubt, dass Wildfleisch aus heimischer Jagd besser schmeckt und verfeinert es mit selbst gesammelten Steinpilzen. Das Wild in unserer Metzgerei stammt aus der regionalen Jagd im Zurzibiet.

HIRSCH

HANSPETER KELLER

Hanspeter Keller hält seit fast 50 Jahren Damhirsche in Endingen. Die Tiere leben in einem 85 Aren grossen Gehege in einer schönen kleinen Schlucht mit fliessendem Wasser, ideal für ein abwechslungsreiches Leben. Auch Hasen leben im Gehege. Hanspeter schätzt die Zutraulichkeit der Hirsche, die sehr sauber und zahm sind. Besonders eindrucksvoll ist der Nachwuchs im Frühjahr, wenn etwa acht Jungtiere geboren werden und schnell heranwachsen. Die Tiere erhalten täglich frisches Futter wie Mais, Salz, Kartoffeln, hartes Brot und frische Äste. Hanspeter besucht die Hirsche täglich; sie laufen ihm freudig entgegen. Viele Besucher und Schulen interessieren sich für die Tiere und erleben durch ihn ihre Nähe. «Es ist berührend, wenn die Leute die Tiere so nah erleben können,» sagt Hanspeter.

FISCH

MICHAEL HUBER

Je kürzer die Transportwege, desto frischer der Fisch. «In den ersten 48 Stunden nach dem Fang verliert Fisch die meiste Qualität!», sagt Michael Huber, Fischer seit seiner Kindheit und Besitzer des Fischerguts in Sulz. Unsere Zusammenarbeit umfasst die Lieferung von Forellenfilets, die wir zu Spezialwürsten verarbeiten, sowie den saisonalen Verkauf von Forellen, Lachsforellen und Karpfen. Die Fische werden erst bei Bestellungseingang gefangen und profitieren von kühlem, sauerstoffreichem Wasser der eigenen Quelle und des Sulzerbachs. Eine Bio-Getreidemischung, ohne Kraftfutter, sorgt für natürlichen Geschmack und langsames Wachstum der Fische, das zwei Jahre oder länger dauert. Die kleine Fischzucht ist innovativ und entwickelt stetig neue Produkte wie Forellenburger und Forellenstroganoff. Ein Angelteich bietet auch unerfahrenen Anglern die Möglichkeit, unter Anleitung zu fischen, und Küchenchef Dominik Stuber bereitet die Fische nach Wunsch zu.

KUH

FAMILIE SENN

Sandra und Toni Senn bewirtschaften einen Hof in Gansingen, auf dem Tierwohl und Gesundheit im Vordergrund stehen. Sie halten 17 Milchkühe und 30 Kälber, die in einem grosszügigen Stall mit Laufhof leben. Im Sommer weiden die Mutterkühe auf den Wiesen rund um Gansingen und können bis zu 15 Jahre alt werden, was intensive Bindungen ermöglicht. Die gesamte Milch ist für die Kälber bestimmt. Auch die Kinder David (18) und Muriel (15) sind stark mit dem Hof verbunden, besonders Muriel, die viel Zeit mit den Tieren verbringt und oft mit einem Kalb durchs Dorf spaziert. Die Familie bewirtschaftet auch Felder und besitzt Obstbäume. Toni Senn schätzt die Zusammenarbeit mit der Metzgerei Köferli, die er als Vorzeigebetrieb bezeichnet, wo man als Lieferant Mensch mit Tier ist und keine Nummer.

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